Willkommen auf der offiziellen Homepage des BBV 1950 Wurzen     ...Basketball in Wurzen seit 1950...


Vereinshistorie

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Vor fast 70 Jahren kamen die Gebrüder Ziegler nach Wurzen und begannen mit dem Aufbau einer Basketballabteilung. Es dauerte nicht lange, bis sich ein paar Unternehmungslustige um die beiden versammelten und das Abenteuer Basketball begann.


Victor Ziegler starb in den 70er Jahren und Georg Ziegler folgte ihm vor kurzer Zeit. Ohne dieses Brüderpaar würde es heute keinen Basketball in Wurzen geben. Auch Hans Petzold, der erfolgreiche Trainer der Wurzener Jungenmannschaft, weilt nicht mehr unter uns. Die Wurzener Basketballer werden sie immer in Erinnerung behalten.


Im Jahr 1951 fand das erste Basketballturnier für Männermannschaften mit acht Mannschaften aus der DDR statt, darunter waren zwei Wurzener (Einheit und Stahl Wurzen). Parallel fand ein Frauenspiel statt. Unter den verschiedensten Vereinsnamen wurden die Wurzener Basketballer bekannt. Zuerst BSG Einheit Wurzen, dann BSG Lokomotive Wurzen und jetzt BBV 1950 Wurzen. Immer waren es finanzielle Gründe, den Verein zu wechseln.

Im Laufe der Jahre wurden auch Nationalspieler in Wurzen ausgebildet, die zu Einsätzen in den verschiedenen Nationalmannschaften kamen:

Viktor und Georg Ziegler, Günter Weise, Helga Fischer-Genth, Irene Gräbert-Köhler, Heidi Rohark-Wötzel, Heiner Mäding, Günther Müller, Harry-Peter Scharf, Dieter Stimmel und Bernd Mielke.

Sportliche Erfolge wurden erreicht: Nach nur drei Spieljahren 1953 der DDR Vizemeister bei den Herren, 1955 bis 1958 wurden ständige Platzierungen unter den ersten vier Mannschaften bei den FDJ-Pokalwettkämpfen und DDR-Jugendmeisterschaften durch die weibliche und männliche Jugendmannschaft erkämpft. 


Höhepunkt war 1958 der DDR-Meistertitel der weiblichen Jugend. Diese Erfolge wurden unter der Leitung der Trainer Georg Ziegler (weiblichen Bereich) und Hans Petzold (männlichen Bereich) erreicht. 


Ab den 60iger Jahren gab es immer wieder einzelne sportliche Erfolge im DDR-Maßstab, in den unterschiedlichsten Altersklassen, zwei DDR-Meisterschaften im Jugendbereich. Trainer und fünf Spieler waren am Erfolg des Spartakiade-Sieges 1968 beteiligt.

Sehr erfolgreich im Jugendbereich waren auch die 1970er Jahre. Höhepunkt war hier gleich das Jahr 1970 mit dem Gewinn der DDR-Meisterschaft in der B-Jugend. Unter dem damals noch jungen Trainer Hilmar Leopold konnte das Team die damaligen Favoriten SC Chemie Halle, Empor Berlin und Motor Ammendorf bezwingen und wieder einen DDR-Meistertitel für Wurzen holen. Dafür hagelte es Auszeichnungen und Ehrungen für Spieler und Trainer. 4 Jahre später gelang nochmals ein 3. Platz im DDR-Pokal. Für den "kleinen Verein" damals bemerkenswert wie man mit den "großen Vereinen" aus Halle, Berlin, Leipzig mithalten konnte.

Sehr erfolgreich im Jugendbereich waren auch die 1970er Jahre. Höhepunkt war hier gleich das Jahr 1970 mit dem Gewinn der DDR-Meisterschaft in der B-Jugend. Unter dem damals noch jungen Trainer Hilamr Leopold konnte das Team die damaligen Favoriten SC Chemie Halle, Empor Berlin und Motor Ammendorf bezwingen und wieder einen DDR-Meistertitel für Wurzen holen. Dafür hagelte es Auszeichnungen und Ehrungen für Spieler und Trainer. 4 Jahre später gelang nochmals ein 3. Platz im DDR-Pokal. Für den "kleinen Verein" damals bemerkenswert wie man mit den "großen Vereinen" aus Halle, Berlin, Leipzig mithalten konnte.
Dieter Stimmel

Immer wieder fanden sich Trainer, die durch ihr persönliches Engagement das Fortbestehen des Wurzener Basketballes unterstützten. Um nur einige Namen zu nennen, die sich aktiv eingebracht haben, die nicht Genannten mögen es verzeihen: H. Leopold (siehe Bildmitte), Dieter Klemm (siehe Bild links) , Christian Binder, Achim Kaufmann, Frank Defort, Dieter Stimmel (siehe Bild rechts), Uwe Bergert, Bärbel Engelhardt-Gabler und viele andere.


Internationale Vergleichskämpfe gab und gibt es vor allem mit Polen, Ungarn und der Tschechoslowakei (seit über 50 Jahren). Diese Traditionsveranstaltungen sind aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken.

Die Wurzener Basketballer hatten aber auch Schiedsrichter, die national sehr aktiv und erfolgreich waren (Hilmar Leopold, Dieter Klemm, Ulli Müller und Frank Defort), es gab aber auch drei Schiedsrichter mit internationaler Lizenz. Hilmar Leopold wurde auch Kommissar der FIBA und des DBV, so hatte er die Aufgabe als Kommissar bei unzählige Spielen der Herrenbundesliga tätig zu sein. 


Neben dem sportlichen Teil, gebührt es sich auch einen Blick auf die Funktionäre zu richten, die dem Wurzener Basketball all diese Jahre vorgestanden haben. Denn ohne diese Personen wäre eine kontinuierliche Arbeit nicht möglich gewesen. Dazu zählen Victor und Georg Ziegler, Hans Petzold, Friedheim Müller, Heinz Rohark, Günter Menzel, Dieter Reichel, Bernd Seng, Hilmar Leopold, Wolfgang Wehe, Michael Freigang, Heiner Mäding, Frank Defort und unter der jetzigen Leitung von Dieter Stimmel (nicht mehr alle dieser Sportfreunde weilen unter uns). 


Einige Sportfreund vertraten die Wurzener Farben in überregionalen Funktionen. Hans Petzold in den Jahren 1955 bis 1957 als Spieleiter im Basketball Verband der DDR (DBV). Hilmar Leopold als Vorsitzender des Basketballfachausschusses Leipzig (1975 - 1990), Vorsitzender des Spielausschusses des DBV 1989 bis 1990. Von 1990 bis 2007 übte er die Funktion des Vizepräsidenten des Basketballverbandes Sachsen aus.


Georg Ziegler verstarb erst vor wenigen Jahren. Er gilt mit seinem Brunder Victor als Gründer des Basketballs in Wurzen in den 50er Jahren. Lange blieb er seinem Sport verbunden. Hier sieht man ihn zusammen mit Dieter Klemm, einer weiteren wichtigen Persönlichkeit des Wurzner Basketballs, der leider viel zu früh von uns ging. Das Bild stammt von 1996.


An dieser Stelle sei auf die Anstrengungen unseres Sportfreundes Wolfgang Grußer hingewiesen. In monatelanger Arbeit und akribischer Recherche erstellte er diese Übersicht über die nicht mehr unter uns weilenden Mitglieder des Vereins, die wir uns hiermit in ewiger Erinnerung erhalten wollen:


-->In Memoriam des BBV Wurzen<--




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